Music and Composition
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Rock und dessen Geschichte

Rock ’n’ Roll

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


 

Rock ’n’ Roll (kurz für Rock and Roll) ist ein nicht klar umrissener Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung der 1950er- und frühen 1960er-Jahre und das damit verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur. Die bis auf wenige Ausnahmen im 4/4-Takt gespielte Musik enthält einen deutlichen Backbeat (starker Akzent auf den geraden Zählzeiten zwei und vier).

Außerdem ist Rock ’n’ Roll die Bezeichnung für einen mit dieser Musik verbundenen Gesellschaftstanz, der aus dem Lindy Hop und dem Jitterbug hervorgegangen ist und dessen wesentliche Merkmale die akrobatischen Einlagen sind. Im Gegensatz zur Musik werden im Tanz die ungeraden Zählzeiten (eins und drei) betont. Als Gesellschafts- und Turniertanz entspricht ihm der Jive. Auf Turnieren wird Jive bei 44 Takten pro Minute getanzt. Dort gehört diese Rock-Variante zu den Lateinamerikanischen Tänzen.


Begriff

Zunächst ein Slangausdruck für den Beischlaf wurde der Begriff Rock ’n’ Roll als Bezeichnung für eine Musikrichtung angeblich erstmals 1952 vom amerikanischen DJ Alan Freed geprägt. Die Textzeile „Rock, rock, rock everybody, roll, roll, roll everybody“ aus Bill Haleys Rock-a-Beatin-Boogie, die Freed als Signet seiner Sendungen benutzte, wurde bald von der Jugend des ganzen Landes befolgt. Allerdings tauchten die Begriffe Rock und Rock and Roll schon Jahre vorher in schwarzen Rhythm-and-Blues-Titeln auf, beispielsweise in Eunice Davis' Aufnahme Rock little Daddy von 1951 oder bereits in dem 1934 von den Boswell Sisters aufgenommenen Titel Rock & Roll.

Dennoch bleibt unumstritten, dass es Freed war, der sowohl den Begriff als auch die Musik selbst für eine breite Öffentlichkeit gängig machte. Freeds Radioshow Moondogs, in der vor allem schwarzer Rhythm and Blues gespielt wurde, hatte Mitte der 1950er-Jahre Kultstatus sowohl bei weißen als auch bei schwarzen Jugendlichen. Viele weiße Jugendliche hatten hier in einer Zeit der Rassentrennung erstmalig die Gelegenheit, afroamerikanische Unterhaltungsmusik intensiv zu hören. Außerdem fungierte Freed als Veranstalter für Livekonzerte und als Entdecker und Förderer von Künstlern wie Chuck Berry, Bo Diddley, Gene Vincent, Frankie Lymon und etliche mehr. So entwickelte sich der Begriff Rock ’n’ Roll, der zunächst nur ein Synonym für Rhythm and Blues war, schnell zu einem eigenständigen Gattungsbegriff und bezeichnete jene neue Musik, in der die damals übliche strikte Trennung zwischen Schwarz und Weiß aufgeweicht wurde.

Heute wird der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch auch auf zeitgenössische Rockmusik angewendet, vor allem im angelsächsischen Sprachraum. Die musikhistorische Definition ist jedoch enger gefasst. Hier ist Rock ’n’ Roll ein Sammelbegriff für diverse Frühformen der Rockmusik, die Mitte der 50er-Jahre in den USA entstanden und in ihrer subkulturellen Funktion Mitte der 60er-Jahre von der Beatmusik abgelöst wurden..

Gesellschaftlicher Kontext 

Schon Ende der 1940er-Jahre begann in den USA eine Jugend-Protestkultur, die das Underdog-Dasein, Freiheit von bürgerlicher Moral, Drogen und rastlose Mobilität zu ihren Idealen erhob. Diese Bewegung identifizierte sich zunächst nicht über die Musik, sondern über die Beat-Literatur von Autoren wie Jack Kerouac, Filme wie „The Wild One“ oder über Bücher wie „Catcher in the Rye“. Selbst der James-Dean-Film „Rebel Without a Cause“ von 1955 hatte noch keinen musikalischen Rock-’n’-Roll-Bezug, obwohl er ansonsten schon alle Merkmale der Rock-’n’-Roll-Kultur enthielt. Als Musik dieser Bewegung diente zunächst, vor allem bei den Anhängern der Beat-Generation Anfang der 50er-Jahre, der schwarze Bebop-Jazz. Als die Protestbewegung sich weiter ausbreitete, wurde das (von den Eltern häufig verbotene) Hören von Rhythm and Blues populär, der Musik der afroamerikanischen Unterschicht, die weiter unten näher erklärt wird. Andererseits wurde das jugendliche Massenpublikum auch durch Folk- und Bluesschallplatten im Funk auf den bevorstehenden Rock ’n’ Roll eingestimmt: Als Bill Haley 1954/55 sein "Rock Around the Clock" anschlug, versetzte er damit die ganze USA wie einen ungeheuren Resonanzkörper in Schwingungen - das Land hatte gleichsam ein Jahrzehnt lang auf die Verschmelzung von Blues und Countrymusik gewartet. Diese neue Musik füllte somit ein gesellschaftliches Vakuum und gab einem vagen Lebensgefühl seine Ausdrucksmöglichkeit.

Doch erst der Film „Blackboard Jungle“ von 1955 (deutsch „Saat der Gewalt“), in dem es um Jugendkriminalität an Schulen ging, brachte mit dem zweimaligen Einsatz dieses genannten Haley-Songs weltweit den Durchbruch für diese Musikrichtung, die von da an auch vom Musik-Establishment als Rock ’n’ Roll bezeichnet wurde. Der explosionsartige Erfolg dieser Musik erklärt sich aus der schon länger vorhandenen Sehnsucht nach einer eigenen Jugendmusik, über die sich die Rebellion gegen die Elterngeneration ausdrücken ließ. Trotzdem ist der Rock ’n’ Roll nie ein einheitlicher Stil, sondern immer nur ein Sammelbegriff verschiedener Musikarten gewesen. Die Musikszene in den USA war stark regionalisiert, nicht nur, weil das dominierende Massenmedium Rundfunk vorwiegend aus lokalen Stationen bestand. Auch die Plattenindustrie war regional organisiert, die ethnischen Subkulturen hatten ihre geografischen Nischen mit eigenen musikalischen Traditionen, und in den Südstaaten herrschte strenge Rassentrennung. So etablierten sich, je nach Gesellschaftsschicht, Ethnik und geografischer Region, unterschiedliche Musikstile, die alle unter Rock ’n’ Roll einzuordnen sind, weil sie zwei Gemeinsamkeiten vereint: Sie sind alle Ausdruck von Minderheiten und sie wurzeln alle im Rhythm and Blues. Deshalb lohnt es sich, bevor wir die einzelnen Spielarten des Rock ’n’ Roll beschreiben, einen näheren Blick auf diese vielerwähnte Musikrichtung, diesen Ur-Nährboden des Rock ’n’ Roll, zu werfen.

Musikalische Merkmale 

  • Die rollende Bassformel in der Unterstimme (ursprünglich vom Boogie Woogie)
  • Der harte Beat
  • Offbeat (Betonung auf 2 und 4)
  • Die kehlig-raue Stimme des Solisten
  • Die Bandbesetzung mit Gitarre, Bläsern/Kontrabass und Schlagzeug
  • Die 12-taktige Bluesform
  • Soli einzelner Instrumente

Rhythm and Blues 

Die Bedeutung des Begriffs, geprägt am Anfang der 1940er-Jahre von Jerry Wexler, hat sich bis heute ständig gewandelt. Zunächst nur ein Ersatzwort für „Race Music“, war Rhythm and Blues in den 40er-Jahren die Bezeichnung für sämtliche afro-amerikanische Musik außer dem Jazz, also für die Musik der schwarzen Unterschicht Amerikas. In den 60er-Jahren wich der Begriff dem Marktnamen Soul, und heute bezeichnet man mit „R&B“ eine Form zeitgenössischer, schwarzer Popmusik. Rhythm and Blues ist also alles andere als ein einheitlicher Begriff für eine einheitliche Musikrichtung.

Ende der 40er-Jahre entwickelte sich im Zuge der Urbanisierung der schwarzen Landbevölkerung ein einheitlicher, großstädtischer Stil heraus. Viele Rhythm-and-Blues-Combos waren zunächst nichts anderes als verkleinerte schwarze Bigbands. Häufig waren es Sextette oder Quintette. Die kleineren Besetzungen ergaben sie auf Grund des Kostenvorteils gegenüber den Bigbands, die für ärmere Clubs nicht bezahlbar waren. Die geringere Lautstärke wurde durch die damals neue elektrische Gitarre kompensiert. Weiterhin kristallisierte sich ein Pianostil heraus, bei dem die linke Hand boogieartige Bassbegleitungen, die Rechte schnelle triolisch geschlagene Doppelgriffe spielte. Anders als im Swing trat der solistische Anteil der Bläser zurück. Besonders das Altsaxofon fungierte zunehmend als Rhythmusinstrument und spielte Shuffelgrooves. Reine Instrumentalstücke waren selten. Sänger und Sängerinnen - der Frauenanteil im Rhythm and Blues war deutlich höher als im Rock ’n’ Roll - sangen häufig mit gospelartigen Verzierungen. Nicht wenige Rhythm-and-Blues-Texte spielten mit sexuellen Anspielungen und Zweideutigkeiten.

Rhythm and Blues galt für das etablierte Amerika als anzüglich und vulgär, schlicht als inakzeptable Untergrundmusik. Indes gelang es dem Rhythm and Blues, eine eigene Musikindustrie zu etablieren, die auch größere Labels wie Atlantic Records unterhalten konnte, wo der Produzent Jerry Wexler diese Musik wie kein zweiter förderte.

Wenn auch der Rhythm and Blues nicht uneingeschränkt unter Rock ’n’ Roll einzuordnen ist, so teilt er doch mit diesem eine große Schnittmenge, in die Interpreten wie der frühe Ray Charles, Bo Diddley, natürlich auch Chuck Berry, Fats Domino, Little Richard, LaVern Baker und viele andere hineingehören. In Städten wie Chicago oder New Orleans wurden dementsprechend die beiden Begriffe „Rock ’n’ Roll“ und „Rhythm and Blues“ auch lange als Synonyme verwendet. Und selbst denjenigen Rock-’n’-Roll-Spielarten, die eindeutig nicht mehr zum Rhythm and Blues gehören, von Rockabilly bis zum Highschool-Rock-’n’-Roll, diente der Rhythm and Blues als wesentlicher Inspirationspool. Man kann also mit Recht behaupten, dass der Rock ’n’ Roll eine Weiterentwicklung, häufig auch eine „Verweißung“ des Rhythm and Blues war, mit der nur Teile der schwarzen Jugend sich identifizieren konnten.

Besonders frustrierend wirkte dabei der Umstand, dass weiße Künstler wie Presley mit schwarzen Coverversionen Millionen verdienten, während Künstlern wie Big Mama Thornton (Erstinterpretin von Hound Dog vom Autorenduo Leiber/Stoller der Erfolg beim Massenpublikum versagt blieb. Und selbst die erfolgreichen schwarzen Musiker wie Little Richard und Bo Diddley wurden vielfach um den Ertrag ihrer Leistung betrogen (Bo Diddley verdiente an seinen großen Hits in den 50er-Jahren keinen Dollar.) Dabei ist jedoch nicht zu vergessen, dass gerade das Label Sun Records in Memphis, mit Musikern wie Elvis Presley, Scotty Moore, Bill Black, Jerry Lee Lewis dem Rythm and Blues bzw. dem Rock ’n’ Roll den Weg ebnete. Sam Philips, der Inhaber, hatte zudem mehrere schwarze Künstler unter Vertrag, so unter anderen Johnny London, Rufus Thomas, Joe Hill Louis, B.B. King. Ohne Philips und Presley wäre es den schwarzen Künstlern wohl weiter vorbehalten geblieben, nur wenig oder gar kein Geld zu verdienen. Man darf bei der Entwicklung des Rhythm and Blues respektive des Rock ’n’ Roll nicht den damaligen gesellschaftlichen Kontext in den USA vergessen. Ganz sicher wurden schwarze Künstler benachteiligt, es bedurfte aber wahrscheinlich eines weißen Künstlers, um die Schranken der Diskriminierung mehr und mehr zu beseitigen. Ein Beispiel dafür ist auch die Geschichte eines Hits von Leiber/Stoller: Als K.C. Loving bereits 1952 vom schwarzen Boogie-Woogie-Pianisten Little Willie Littlefield eingespielt wurde Kansas City 1959 in der Version des ebenfalls schwarzen Wilbert Harrison zum Welthit, dazwischen aber lag der Durchbruch der weißen Rock-’n’-Roll -Stars.

Nur leicht zeitversetzt zum Siegeszug des Rock ’n’ Roll wurde daher von schwarzen Musikern und Managern der gezielte Gegenversuch gestartet, den Rhythm and Blues zu kommerzialisieren, ohne ihn dabei aus schwarzen Händen zu geben. Unter dem Marktnamen Soul (Musiker sprachen in der Regel weiter von Rhythm and Blues) wurden neue schwarze Talente auf hohem Niveau ausgebildet und dann breit vermarktet. Instrumental, tänzerisch, kompositorisch und vor allem stimmlich erreichte der Rhythm and Blues in der Soul-Ära seine höchste Blüte. Tatsächlich gelang es mit dem Soul, einen weltweiten Boom auszulösen, der auch das zahlungskräftige weiße Publikum erfasste. Frische Talente mit gewaltigen Stimmen stürmten die Charts, die dank der kommerziellen Konzeption noch heute ein Begriff sind (Martha Reeves, Aretha Franklin, Ike und Tina Turner, Stevie Wonder, Otis Redding und viele mehr). Zwar handelte es sich bei diesem kommerzialisierten Rhythm and Blues um Populärmusik, doch wurden die schwarzen Wurzeln wie Blues und Gospel keinesfalls verwässert, sondern bewusst reaktiviert. Schließlich verfolgte man das Ziel, eine für Weiße schwer kopierbare Musik zu kreieren. Im Zentrum dieser Entwicklung stand das Motown Label. In den 1970er-Jahren schließlich verblassten die originär schwarzen Elemente wieder, und die schwarze Popmusik wurde zur Disco-Musik. In den 1980er-Jahren stellten schwarze Künstler wie Whitney Houston ihre vorzüglichen Gesangstimmen in den Dienst von eher belangloser Popmusik, die sie damit zu einem gewissen Grad aufwerteten. Der Begriff Soul kam wieder ins Gespräch. Mit Rhythm and Blues hatte diese Musik jedoch nicht mehr viel zu tun.

Vertreter des klassischen Rhythm and Blues sind: Wynonie Harris, Big Joe Turner, Etta James, Clyde McPhatter, Bobby Blue Bland, LaVern Baker

Stylemap 

Die „Stylemap“ zeigt Schnittmenge und Berührungspunkte von Rhythm and Blues (rot) und Rock ’n’ Roll (gelb), sowie die wichtigsten Stile und Unterstile des Rock ’n’ Roll. Wollte man allerdings sämtliche Querverbindungen und gegenseitigen Inspirationen auflisten, würde eine solche Grafik zu einem noch unentwirrbareren Knoten werden, als sie es hier schon ist. Deshalb sind hier viele Aspekte nicht berücksichtigt, unter anderem der, dass die meisten Künstler im Laufe ihres Schaffens nicht statisch in einer stilistischen Ecke bleiben. Als Beispiel sei Ray Charles genannt, der genau genommen an fast allen Ecken der Grafik auftauchen müsste. Auch Hank Ballard dürfte eigentlich nicht nur unter Twist aufgelistet werden, den er erst in der späteren Phase seiner Karriere erfand. Außerdem trägt die Abbildung einer wichtigen Entwicklung nicht Rechnung, in deren Zuge sich ab etwa 1958 viele oder alle Rock-’n’-Roll-Spielarten zu einer Mainstreamform vermischten.

Kategorien und Stilschubladen haben zudem immer einen akademischen Aspekt, der die Musik nicht hinreichend erklären kann. Man sollte also diese Kategorien nicht als in Stein gemeißelt betrachten und nicht vergessen, dass es gerade die Überwindung von Schubladen war, die den Rock ’n’ Roll erst möglich machte.

Bild:stylemap_2.png

Rock-’n’-Roll-Revival/Rockabilly-Revival 

Anfang der 60er. Elvis hörte auf, Rock ’n’ Roll zu spielen und ehemalige Rockabilly-/Rock-’n’-Roll-Bands stiegen wieder auf Country um. Die Beatles traten ins Rampenlicht. Das sollte eigentlich das Ende des Rock ’n’ Rolls sein (Buddy Hollys Tod 1959 wird auch als der „Tag, an dem die Musik starb“ bezeichnet). 1965 war der Rock ’n’ Roll am absoluten Tiefstand. Nur wenige Clubs und Bars spielten noch Rock ’n’ Roll.

Ende der 60er/Anfang der 70er. Bill Haleys „Shake, Rattle And Roll“ kam wieder in die britischen Charts. Plötzlich war es wieder „hip“, alte Teddy-Boy-Klamotten zu tragen, und sämtliche Clubs spielten Rock ’n’ Roll. Viele Bands ahmten die alten „Helden“ der 50er nach und spielten den Rock ’n’ Roll. Shakin' Stevens & The Sunsets kam in den Charts. Das war der Beginn einer neuen Rock-’n’-Roll- Generation. Dies wird als „Rock-’n’-Roll-Revival“ bezeichnet.

Mitte der 70er. Bands wie Crazy Cavan oder „Matchbox“ veränderten den alten Spiel-Stil des Rock ’n’ Rolls und kreierten ihren eigenen. Die Gitarre trat mehr im Vordergrund auf. Der Rhythmus wurde schneller. Die Hälfte aller Songs beschäftigten sich vom Inhalt mit der alten Teddy-Boy-Szene aus England. Diese neue Rock-’n’-Roll-Spielweise nennt man auch „Teddy Boy Rock ’n’ Roll“. Sie findet heute immer noch zahlreiche Anhänger, wie etwa die deutsche Band „Foggy Mountain Rockers“.

Anfang der 80er. Plötzlich trat eine Band auf, die Musikgeschichte schrieb, nämlich die Stray Cats. Sie coverten alte Rockabilly-Klassiker (z. B. „Baby Blue Eyes“" von Johnny Burnette) und spielten eigene. Sie veränderten den ursprünglichen Rockabilly aus den 50ern und spielten alte Klassiker mit ihrem eigenen Stil. Diese neue Rockabilly-Spielart wird heute auch als „Neo Rockabilly“ bezeichnet. Das Auftreten des Neo Rockabilly durch die Stray Cats bezeichnet man auch als „Rockabilly Revival“.

Erst durch den Rock-’n’-Roll-F und Rockabilly-Revival fingen Bands wieder an, Rock ’n’ Roll und Rockabilly zu spielen.

Neo Rockabilly Bands: Stray Cats, Dick Brave, Rockabilly Mafia, Dave Philips, Boptails, Boppin B'

Teddy Boy Rock ’n’ Roll: Crazy Cavan, Shakin' Stevens & The Sunsets, Freddie Fingers Lee, Matchbox, Flying Saucers, Teencats

Als „Authentic Rockabilly“ wird die Musikrichtung beschrieben, die sich streng an den Stil der 50er anhängt. Viele bezeichnen den „Teddy Boy Rock ’n’ Roll“ außerdem noch als „British Rockabilly“.

Außerdem wurde durch den Rockabilly-Revival eine weitere neue Stilrichtung erfunden, nämlich „Psychobilly“, eine Mischung aus „Punk“ und „Neo Rockabilly“ (bzw. je nach Bands auch Einflüssen von 50s Rockabilly Bands). Bands: Meteors, Nekromantix... Neben dem Psychobilly sind noch weitere Stilrichtungen des Neo Rockabilly entstanden: Hellbilly, Punkabilly, Alkabilly.

Hauptvertreter 

  • Elvis Presley
  • Jerry Lee Lewis
  • Bill Haley
  • Chuck Berry
  • Buddy Holly
  • Little Richard
  • Carl Perkins
  • Gene Vincent
  • Eddie Cochran
  • Fats Domino
 
 

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